1995 • Pierrot Lunaire
DAS WERK:
Komponist: Arnold Schönberg
21 Gedichte von Albert Giraud
Deutsche Übersetzung von Otto Erich Hartleben
Dezember 1995,
Stadtinitiative Wien
DIE BESETZUNG:
Musikalische Leitung: Huw Rhys James
Bühne, Licht, Ausstattung: Friedemann Derschmidt
Sängerin: Eliza Zurmann
Ensemble MUSIKWERKSTATT WIEN
DER TEXT:
Die Gedichte aus Pierrot Lunaire finden Sie unter
• www.schoenberg.at -»
DER INHALT:
Pierrot Lunaire erzählt keine fortlaufende Handlung oder Geschichte; jedes Gedicht beschreibt eine kleine Szene, ein bewegtes Bild, eine makabre Anekdote, eine Groteske der Nacht, des Mondes oder des mondsüchtigen Pierrot. Allein Schönbergs Musik und der Sprechgesang der Sängerin verbinden alles zu einer Einheit.
Das expressiv-atonale Werk steht am Anfang des
"Pierrot! Mein Lachen hab ich verlernt!"
modernen Musiktheaters, kurz vor Entwicklung der Zwölftonmusik.
Die Kabarettsängerin Albertine Zehme hatte es bei Schönberg als einen "Zyklus von Melodramen" in Auftrag gegeben. Schönberg (1874-1951) schrieb Pierrot Lunaire in wenigen Tagen von März bis Juni 1912. Die strengen, aber poetischen Versformen der grotesken Gedichte bilden die Grundlage von Schönbergs spannungsgeladener und abwechslungsreicher Musik: Leichte, freie Kompositionen stehen neben schweren, komplexen.
MUSIKWERKSTATT WIEN
BAROCKES & ZEITGENÖSSISCHES MUSIKTHEATER
Mag. Anna-Maria Birnbauer & Huw Rhys James
Speisingerstrasse 149/1, A-1230 Wien
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